Shii-take
Weitere Namen: Pasaniapilz
Lat. Name: Lentinula edodes
Klasse: Agaricomycetes
Unterklasse: Agaricomycetidae
Gattung: Lentinula
Vorkommen: Ostasien
Der Shiitake ist ein Weißfäulepilz, der bevorzugt in abgestorbenem Eichen-, Kastanien- und Buchenholz wohnt. In China und Japan ist dieser Pilz schon seit etwa 2000 Jahren bekannt. Vor circa 1000 Jahren begann die Kultivierung des Shiitakes in China.
Shiitake ist eine gute Quelle für Proteine, Kalium und Zink. Zudem ist er reich an Polysacchariden und enthält alle essenziellen Aminosäuren. Das Lentinan, welches häufig mit den positiven Wirkungen des Pilzes assoziiert wird, gehört zu der Gruppe der Polysaccharide. Darüber hinaus besitz er u.a. erhebliche Mengen an Vitamin B1 und B2. Auch Ergosterin ist im Shiitake enthalten. Diese Substanz kann unter Lichteinfluss zu Vitamin D umgewandelt werden.
Wissenschaftlich konnte belegt werden, dass der Verzehr von Shiitake das Immunsystem und den Fettstoffwechsel beeinflussen kann. Des Weiteren konnte eine antivirale Wirkung nachgewiesen werden.
Verweise
Berg, B., & Lelley, J. (2013). Kompendium der Mykotherapie- Einsatz von Vitalpilzen in der Prävention und Theapie. Weil der Stadt: naturaviva Verlags GmbH.
GFV Gesellschaft für Vitalpilzekunde e.V. (2014). Vitalpilze- Naturheilkraft mit Tradition -neu entdeckt. Gersthofen: GFV Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V.
Lelley, J. (2008). Die Heilkraft der Pilze- Wer Pilze isst lebt länger. Goch: B.O.S.S Druck und Medien GmbH.