Zottelig wie eine Löwenmähne? Oder eher Tentakel bewehrt wie eine Seeanemone?

Sein eigentümliches Aussehen wird häufig als „zottelig“ beschrieben. Einige Pilzkundler erinnert der Igelstachelbart an ein kurioses Fabelwesen. Wer ihn betrachtet, kann dies gut nachvollziehen: Dieser Pilz wirkt wie gerade aus einem Fantasy- oder Märchen-Film entsprungen. Dieses Äußere erklärt Namen und Synonyme wie Löwenmähne, Affenkopfpilz, Rehschwanz-Pilz oder Pom-Pom-Pilz. Auch der Vergleich mit einer Seeanemone ist in der Literatur zu finden.

Vitalpilz verzückt Gourmets. Schmeckt er nun nach Kalbfleisch oder nach feinstem Hummer?

Der lateinische Name des Igelstachelbart Pilzes lautet Hericium erinaceus. Der delikate Pilz ist gerade bei Feinschmeckern unter den Pilzkundlern höchst beliebt. Gourmets vergleichen seinen Geschmack gerne mit dem von Geflügel. Manchen erinnert das Aroma dieses Vitalpilzes auch an Kalb-,  Krebsfleisch oder sogar Hummer. Hinzu treten zitronige sowie feine, fruchtige Geschmacksnoten.

Die Zubereitung als Speisepilz ist einfach. Beispielsweise kann Hericium, ähnlich wie ein Schnitzel, paniert und in der Pfanne gebraten werden. Man kann den Igelstachelbart Pilz aber auch einfach unpaniert in kleine Stückchen schneiden, um ihn dann mit oder ohne Gemüse oder mit Zwiebeln und Kräutern in Öl, Kokosfett, Butterschmalz oder Butter zuzubereiten. Durch seinen fleischigen Geschmack kann man ihn sehr gut als Hauptzutat verwenden. Zusammen mit Reis oder Nudeln ergibt dies ein schmackhaftes, nahrhaftes Pilzgericht. Ein Genuss, der in pflanzlichem Öl gebraten, perfekt für Vegetarier oder Veganer geeignet ist. Oder für Menschen, die ihren Fleischkonsum ein wenig drosseln wollen.

Freie Aminosäuren satt

Der Igelstachelbart Pilz enthält überdurchschnittlich viele für den menschlichen Organismus wichtige essenzielle freie Aminosäuren. Immerhin 19 verschiedene freie Aminosäuren wurden in einer Studie nachgewiesen.

Darüber hinaus bietet der Vitalpilz Zink, Eisen, Germanium, Kupfer, Kalium, Kalzium, Phosphor, Polypeptide, Polysaccharide, Vitamin D und vieles mehr.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) werden dem Igelstachelbart viele Eigenschaften zugeschrieben. Beispielsweise wirkt er entzündungshemmend. Viele weitere positive Eigenschaften werden ihm nachgesagt und obschon einiges in Studien belegt ist, fehlen fundierte wissenschaftliche Fakten zu diesem Vitalpilz. Vieles was ihm zugesprochen wird, könnte aber auf dem Zusammenspiel der verschiedenen Inhaltsstoffe beruhen. Diese Komplexität kann jedoch erst in abgeschlossenen Studien faktisch belegt werden.

Igelstachelbart Pulver bei GAMU stets in geprüfter Bio-Qualität

Die Rezepturen für die Igelstachelbart Vitalpilz-Produkte von GAMU wurden von unserem Gründer, dem bekannten Mykologen Prof. Dr. Jan Lelley selbst erstellt. Zudem erfüllen alle unser Pilzpulver bis heute seine strengen, umfassenden Qualitätsvorgaben. Denn Bio Qualität ist bei uns selbstverständlich. Aktuell bieten wir Ihnen reines Pulver mit dem Produkt Hericium erinaceus an. Eine gelungene Kombination aus dem Pilzpulver von Igelstachelbart und dem chinesischen Morchel bietet das Produkt in Kapselform Darmofungal.